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Pressemitteilung

JU-Forderung umgesetzt: 50-50-Taxis kommen

Zufällig konnten wir nun der Presse entnehmen, dass sich die Gemeinde Fischbachau kürzlich als eine der letzten Gemeinden für die Einführung der 50-50 Taxis im Landkreis ausgesprochen hat und die Einführung des Systems jetzt kurz vor dem Abschluss steht.

Wir begrüßen diese Entscheidung sehr, schließlich hat sich die JU im Landkreis Miesbach bereits im Jahr 2019 in einer PM an den Miesbacher Merkur dafür stark gemacht. Das Thema war für uns auch über den Wahlkampf hinaus ein großes Anliegen, das wir u.a. in einem persönlichen Gespräch Anfang 2022 mit Olaf von Löwis nochmals zum Ausdruck gebracht haben.

„Die Förderung der Mobilität und Unabhängigkeit junger Menschen ist und bleibt ein zentrales Anliegen der JU. Es ist ermutigend zu sehen, dass unsere Idee nun im Kreisausschuss auf offene Ohren gestoßen ist.“

Max Röger, Kreisvorsitzender des JU KV Miesbach.

Die JU möchte sich auch in dieser Phase der 50-50 Taxis gerne mit Ideen zur konkreten Umsetzung mit einbringen. Das analoge Verfahren durch Aushändigung von Gutscheinen ist aufgrund der Dringlichkeit eines neuen Systems zur Ablösung des ASTs verständlich. Bei längerer Laufzeit sollte jedoch eine nachträgliche Digitalisierung des 50-50 Taxis zur Diskussion gestellt werden. Auch sollte zur Vereinfachung der Zugänglichkeit ein Verkauf der Gutscheine an Schulen in Erwägung gezogen werden.

„Der Verkauf von Gutscheinen an Schulen würde die Annahme des 50-50 Taxis zusätzlich optimieren. Zugänglichkeit des Angebots wird der Schlüssel für den Erfolg des Modells sein.“

Jonas Strohschneider, stv. Kreisvorsitzender JU KV Miesbach

Zusammen mit einer Einführung einer Nacht-BRB wäre der Landkreis dann optimal aufgestellt, um die Mobilität Jugendlicher und junger Erwachsener zu unterstützen. Die JU Miesbach wird sich auch weiterhin für die Unterstützung der Unabhängigkeit junger Erwachsener einsetzen.